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Die Etappen bis zum ersten Schritt – erklärt vom Podologen und Posturologen Daniele Simonetti

 

Jedes Kind hat sein eigenes Tempo: Manche krabbeln, andere rollen sich fort, einige rutschen auf dem Po, und wieder andere warten ab – nur um sich plötzlich aufzurichten und bereit zum Laufen zu sein. Doch wann ist der typische Zeitpunkt, an dem ein Kind das Laufen beginnt?

 

DER MENSCH IST EIN ZWEIBEINER – ein einzigartiges Merkmal unter allen Tierarten, auch unter den Säugetieren“, erklärt Daniele Simonetti, Podologe und Posturologe. „In den ersten beiden Lebensjahren durchläuft das Kind verschiedene Phasen: vom Neugeborenen, das sich auf dem Rumpf abstützt, bis zur Aufrichtungsphase, in der es den aufrechten Stand erreicht.“ Jeder folgt dabei seinem eigenen Weg – manche mutiger, manche vorsichtiger.

Doch was sind die allgemeinen Entwicklungsschritte, die ein Kind zum Laufen führen?

 

Mit etwa 4–5 Monaten beginnt die Rollphase. Der Übergang von der Bauchlage zum Vierfüßlerstand erfolgt bei 100 % der Kinder bis zum 15. Lebensmonat. Mit Unterstützung kann ein Kind zwischen 7 und 9 Monaten sein Körpergewicht tragen, ist aber noch nicht in der Lage, das Gleichgewicht zu halten.“

 

Diese Lernphase fordert das Kind sowohl körperlich als auch emotional. Deshalb ist auch die Haltung von Mama und Papa entscheidend: Unterstützung, Ermutigung, viel Liebe – aber keine Angst oder Ungeduld sind die besten Zutaten für die ersten Schritte.
„Es ist wichtig, das Kind zum Laufen zu motivieren, aber ohne Druck – denn das Gehen ist eine natürliche, freie Bewegung, die ganz von selbst zur richtigen Zeit einsetzt“, betont der Experte. „Das Kind wird versuchen, sich hochzuziehen – oft an der Hand eines Elternteils.“

 

Das eigenständige Gehen erfolgt in der Regel zwischen dem 9. und 18. Monat.
Anfangs tritt das Kind mit der gesamten Fußsohle auf und hält die Arme hoch. Erst ab dem Ende des 2. Lebensjahres senkt es die Arme und beginnt, den Fuß abzurollen, wodurch die Standfläche reduziert wird. Die vollständige Reifung des Gangbildes erfolgt etwa im Alter von 7 Jahren.

 

Barfuß oder doch lieber mit Schühchen?

 

Ein gut ausgewählter erster Schuh schützt und stützt den Fuß und gibt dem Kind mehr Stabilität.

„Der Fuß ist ein Sinnesorgan mit Milliarden von Rezeptoren, die mit dem zentralen Nervensystem verbunden sind. Barfußlaufen – wenn es sicher ist – kann die Wahrnehmung der Umwelt fördern“, erklärt Daniele Simonetti abschließend.

 

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Artikel in Zusammenarbeit mit quimamme.corriere.it und Dr. Daniele Simonetti.

 

 

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